Cybermobbing – was ist das ?????

 

Diese Frage stellte sich die 6. Klassenstufe der Realschule plus Idar-Oberstein

 

Geklärt wurde der Unterschied zwischen Offline-Mobbing, bei dem Beleidigungen, Drohungen, körperliche Gewalt und Ausgrenzungen über einen längeren Zeitraum und meist in der Gruppe „face to face“ stattfinden und Cybermobbing, bei dem dies rund um die Uhr, also 24-Stunden, 7 Tage die Woche durch ein unüberschaubar großes Publikum und rasend schneller Verbreitung der Inhalte von einem bekannten oder anonymen Täter ausgeht.
Untermauert wurde die Veranstaltung, die von einem Jugendtreff-Referenten geleitet wurde, durch einen beeindruckenden Film über Cybermobbing, der bei den Schülerinnen und Schülern Nachdenklichkeit und Betroffenheit auslöste.

Im Rollenspiel schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die verschiedenen Rollen der am Mobbingprozess beteiligten Personen (Mitläufer, Betroffener, Mobber, Polizei/ Schulleitung) und entwickelten Handlungskompetenzen, um sich gegen Mobbing adäquat zur Wehr zu setzen. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass der Mobber im Internet gesperrt, ignoriert oder dem Seitenbetreiber gemeldet werden kann und auch, dass durch Screenshots Beweise über das Mobben gesichert werden können. Herausgearbeitet wurde, dass es wichtig ist über solche Vorfälle zu sprechen und sich Hilfe bei Mitschülern, Lehrern, Eltern oder anderen Erwachsenen zu holen. Auch die Polizei kann helfen, wenn Straftatbestände wie das Recht am eigenen Bild oder Namen, Verleumdung sowie üble Nachrede, Bedrohungen, Erpressungen, Nötigungen oder eine dauerhafte Belästigung per Handy und SMS, sogenanntes Stalking, im Spiel sind.

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