Die Frage der Berufswahl im autobiographischen Text

Luciana Schäfer , Berufseinstiegsbegleiterin an der Realschule plus Idar-Oberstein  Rostocker Straße, führte in den letzten Wochen mit ihren TeilnehmerInnen das Projekt „Die Frage der Berufswahl im autobiographischen Text“  von Heinrich Böll durch.
 Grundlage dazu war die Lektüre und Interpretation des Werkes „Was soll aus dem Jungen bloß werden? Oder: Irgendwas mit Büchern“ des oben genannten Autors. Die Schülerinnen und Schüler recherchierten zu Biographie und Werk des Schriftstellers, erfuhren von der Heinrich-Böll-Stiftung, deren Aufgaben und Zielen und präsentierten ihre Ergebnisse vor der Gruppe.
Im Mittelpunkt des Projektes stand aber die Berufswahl, die für Heinrich Böll damals wie für die jungen Leute heute eine wichtige, vielleicht die wichtigste Entscheidung für die Zukunft ist.
Beendet wurde das Projekt mit einem gemütlichen Zusammensein, an dem auch der stellvertretende Schulleiter Norbert Tolzin, die Berufsberaterin der Agentur für Arbeit Ursula Bischoff und die beiden Klassenleiterinnen Heike Kuhnen und Inge Taubert  teilnahmen. Mittelpunkt der festlichen Kaffeetafel  war eine Heinrich-Böll-Motivtorte, die Luciana Schäfer extra für diesen Anlass in einer Konditorei  hat backen lassen.
Norbert Tolzin lobte das besondere Engagement der Berufseinstiegsbegleiterin, die mit ihren Projekten immer wieder frischen Wind und neue Ideen in den Schulalltag bringt. So endete ein gelungenes Projekt mit einem gelungenen Nachmittag.

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Aktionsflyer

Aktionsflyer für den Erhalt des Lehrschwimmbeckens an der
Realschule plus

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Verabschiedung von Rektor Klaus Weyrich

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Zum Auftakt der Verabschiedung unseres Schulleiters Klaus Weyrich, bot das Kollegium eine Choreographie inmitten des Publikums zu Queens „Radio Gaga“ Mit Schildern von den positiven Eigenschaften des ehemaligen Chefs zeigten sie ihre Wertschätzung.

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von links : Rektor Klaus Weyrich, Oberbürgermeister Frank Frühauf und Regierungsschulrätin Fr. Brüse

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Das Programm setzte sich mit der Rhythmusgruppe unter der Leitung von Frau Hanstein fort, wobei Schüler der Orientierungsstufe ein einstudiertes Lied mit Hilfe von Djemben aufführten.

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Frau Katja Gerhardt im Duett mit der Schülerin Lea Kammerer begeisterte das Publikum mit dem „Hohlschulblues“, welches ebenso wunderschön vorgetragen wurde …

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… wie das darauf folgende Lied aus dem Film Herr der Ringe „I see fire“, das gemeinsam von Chantal Rabenstein und Elias Ensch gesungen wurde.

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(Bild: Herr Wolf vom Förderverein)
Diverse Ansprachen und Reden (Begrüßung und Rede vom Stellvertretenden Schulleiter Herrn Tolzin, Rede von Regierungsschuldirektorin Brüse, Rede von Herrn Bürgermeister Frühauf, Herr Kugler – Personalrat, Fr. Merker – Elternvertretung, Jana Göthner – Schülervertretung, Herr Lehnen – Schulleiter AG IO, Herr Stibitz – KSK, Herr Pohl – TUS IO) trugen zu einer gelungenen Abschiedsfeier bei.

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Herr Tolzin, Stellvertretender Schulleiter

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Herr Stibitz von der KSK

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Herr Lehnen, Schulleiter AG

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Herr Kugler vom Personalrat

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Herr Weyrich und Herr Pohl vom TV 1848 Oberstein

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Frau Merker, SEB

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Jana Göthner, Schülervertretung

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Eine selbstgebackene und künstlerisch gestaltete Torte, die das Publikum mit großem Applaus würdigte, wurde Herrn Weyrich von Frau Judith Wahl (Koch Ag) überreicht.

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Das Programm wurde unter der Leitung von Herrn James Williams musikalisch begleitet.

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Regierungsschulrätin Fr. Brüse händigte Herrn Weyrich die Urkunde des 40jährigen Dienstjubiläums aus und entließ ihn damit in den vorzeitigen Ruhestand.

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An seinem letzten Arbeitstag, drei Tage nach seiner offiziellen Verabschiedung, wurde Herr Weyrich von der Schulsozialarbeiterin Frau Klos, ihrem Praktikanten Herrn Fuhr sowie Frau Körper mit Klasse 7c in die Sporthalle zu diversen Wettspielen mit Schülern gebeten.

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Mit jeder Menge Spaß schlug sich Herr Weyrich bei den sportlichen Wettkämpfen tapfer.

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Vom Schulsekretariat (Frau Müller und Herrn Engel) erhielt der Schulleiter an diesem Tag, während dem alle Schülerinnen und Schüler ihre Zeugnisse bekamen, ein Zeugnis, das sie ihrem Chef erstellt haben.
Vor- und Familienname: Klaus Weyrich
Schuljahr 2014/15
geboren am 26.01.1953 in Idar
Klasse 5-10
Mitarbeit: sehr gut Verhalten: gut
Lieber Klaus,
als Profi der Erziehung hast du vor mehr als zwei Jahrzehnten die Leitung unserer damaligen „Hohlschule“ übernommen. Du wusstest, was du willst – eine Schule, die von Teamgeist getragen auf die Herausforderungen der Gegenwart reagiert. In diesem Sinn kamst du 1994 nicht als Oberboss, sondern als vom Kollegium anerkannter „Super-Chef“ mit fürsorglichem Geist und natürlicher Autorität.
Unter deiner engagierten Leitung avancierten wir zur Regionalen Schule und zur integrativen Realschule plus mit Ganztagsangebot und Integrationsangebot. Du hast uns motiviert, die neuen Namen mit konkreten pädagogischen Leistungen zu füllen,
Dein Stressmanagement hat es dir trotz aller dienstlichen Belastungen während und auch außerhalb der Dienstzeit immer erlaubt, gut gelaunt, ruhig und gutmütig aufzutreten. Wir konnten und können uns auf dein Verhandlungsgeschick, deine klugen und lebenserfahrenen Ratschläge, deine Kooperationsbereitschaft verlassen. Es gibt nichts, was man dir nicht vortragen könnte. Menschliche Schwäche bringt dich nicht aus der Fassung, sie fordert höchstens mal deine scharfsinnige Ironie heraus,
„Pädagogisch wertvoll“ und immer gerecht gehst du mit den Schülern um, die aufgrund diverser Verstöße zu dir geführt werden,
Bei Problemen aller Art suchst du nach intelligenten Lösungen und findest diese schnell und unkompliziert.
Wer dein Büro zu einem Termin betritt, wird freundlich empfangen und großzügig bewirtet. Vom Boxsack im Klassenraum bis zum Lehrschwimmbad hast du dabei in erster Linie das Wohl deiner Schule im Auge. Du hast uns mit kämpferischem Geist für deine kreativen Ideen begeistert und unsere gemeinsame Stärke eingefordert. Du greifst aber auch gerne Ideen anderer auf und schmückst dich nicht mit fremden Federn. Unter deiner Regie werden bei uns Probleme unkompliziert, schnell und nötigenfalls unbürokratisch gelöst. Deine Liebe zum Detail lebt in der geschmackvollen Einrichtung unserer Räumlichkeiten, der Top-Ausstattung der Klassenräume mit interaktiven Tafeln und der aktivitätsfördernden Außengestaltung. Ziel aller Maßnahmen ist das Wohlbefinden unserer Schülern der Schule und der Gesellschaft,
Die von dir vor vielen Jahren initiierte Streitschlichterausbildung hat unserer Einrichtung Vorbildfunktion verliehen.

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Weil er nicht bis zum 65. Lebensjahr im Dienst bleibt, sondern mit 62 in den vorzeitigen Ruhestand tritt, schaffte er es nur zu einem Abgangszeugnis.
RS + Idar-Oberstein Klaus Weyrich / Klasse 5 – 10 – Abgangszeugnis 2014/15 – Seite 2
Mit den Geldern des von der Stadtverwaltung zur Verfügung gestellten Etats, gehst du stets mit Weitblick und Sachverstand um und prüfst in der 25. Stunde des Tages Angebote. Auch Anträge, die an den Förderverein gestellt werden, prüfst du in deiner Position als 2. Vorsitzender mit Bedacht und gibst deine Zuschusszusage überlegt und mit Sorgfalt.
Die Zusammenarbeit mit dir macht uns sehr viel Spaß. Auch in schwierigen Situationen bleibst du ruhig, gelassen und mutig und wir können uns auf dich verlassen.
Wir werden dein Lachen, deine flotten Sprüche, deine Geduld, deinen unermüdlichen Einsatz und deine Verlässlichkeit sehr vermissen. Wer soll denn allein schon die vielen Sprudelflaschen für die Ganztagsschüler einkaufen und die Flaschen austauschen, die du jeden Monat persönlich zum Pfandautomat gebracht hast?
Als toller Mensch, Schulleiter und Chef, hast du, lieber Klaus, unsere Schule bei allem Wandel zu der starken Einrichtung gemacht, mit der sie heute unser Leben in Idar-Oberstein prägt
Bemerkungen: Klaus hat während den Schuljahren 1994 – 2015 im Durchschnitt 2 Tage entschuldigt gefehlt.

Projekttag zum Thema „Gesundheitserziehung“

Am Freitag, 6. Februar 2015 fand an der Realschule plus Idar-Oberstein, Rostocker Straße ein Projekttag zum Thema „Gesundheitserziehung“ statt. Im Vordergrund des Vormittages standen vor allem Präventivmaßnahmen des Rauchens. So ging es folglich in allen Klassen 6 Schulstunden lang ausnahmsweise mal ums Rauchen. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten meist an Stationen, an denen es unter anderem um gesundheitliche Risiken, Suchtverhalten und um die Gesetzeslage ging. Außerdem wurde mit Hilfe verschiedener Versuche das Rauchen simuliert. Damit konnten die Schülerinnen und Schüler erkennen, wie sich die Schadstoffe in der Lunge absetzen.

Da den meisten Jugendlichen ihr äußeres Erscheinungsbild sehr wichtig ist, sprachen einzelne Stationen auch die Themen „Hautalterung“ und „Zahn- bzw. Zahnfleischprobleme“ an. Die Belastungen der inneren Organe und deren Schäden wurden auch ausgiebig thematisiert.

In der Orientierungsstufe stand für die Kinder vordergründig die Aufklärung über die gesundheitlichen Folgen des Zigarettenkonsums. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten u.a. die Inhaltsstoffe der Zigarette und Krankheiten, die durch deren Konsum entstehen können.

In den höheren Klassen zeigten verschiedene Materialen vor allem auch den schnellen Weg in die Sucht und den schweren Weg wieder hinaus. Den Jugendlichen sollte deutlich werden, wie schnell der Körper abhängig wird und wie sich dies physisch und psychisch auswirkt. Des Weiteren zeigte das Bearbeiten entsprechender Gesetzestexte, dass das Rauchen einen Gesetzesverstoß darstellt.

Letztlich war es ein sehr gelungener und lehrreicher Tag zum Thema „Gesundheitserziehung“, der jedes Jahr wiederholt werden soll.

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